Burg Frankenstein
- Geeignet für Kinder
- Hundefreundlich
- Parkplätze vorhanden
Alle Informationen im Überblick
- Typ
- Ruine
- Epoche
- Hochmittelalter
- Entstehung
- unbekannt
- Zugehörigkeit
- Odenwald
- Stadt
- 64367 - Mühltal
- Telefon
- +49 6151 501501
- Website
- zur Homepage
- Geo Koordinaten
- 49.793663, 8.6682
Wer kennt sie nicht?
Die Geschichte von Doktor Frankenstein und seinem Monster. Namensgeber für das bekannte Buch von Mary Shelley aus dem Jahre 1818 ist die Burg Frankenstein.
Die ersten urkundliche Erwähnung stammt aus der Mitte des 13. Jahrhunderts. Wahrscheinlich ist das Gemäuer aber deutlich älter.
Während ihrer ganzen Zeit, wurde die Burg nie durch kriegerische Auseinandersetzungen zerstört. Erst als große Gerüchte während des 18. Jahrhunderts die Runde machten, es gäbe einen oder mehrere verborgene Schätze in und um die Burg, begann die Zeit des Niedergangs für Burg Frankenstein.
Bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts war die Vorburg weitgehend verfallen.
Diesen Verfall trieb die Ehegattin des damaligen Burgverwalters mächtig voran, in dem sie alles zu Geld machte, was nur irgendwie zu verkaufen war. Inklusive der Dächer, der Holztreppen und des gesamten Inventars.
So kam es, dass die Bevölkerung der Umlande die Burg auch schon bald als billigen Steinbruch ausnahmen.
Ab Mitte des 19. Jahrhunderts erkannte Ludwig III. den Wert der Burg wieder und restaurierte sie auf Basis ihrer ehemals vergangenen Burgenromantik. Unglücklicherweise war die Restauration mehr schlecht als recht, so zerstörte man mehr, als man rekonstruierte.
So findet sich heute eine Burg Frankenstein, die nur sehr bedingt etwas mit der Anlage zutun hat, die einst auf dem Berg, in der Nähe von Nieder-Beerbach thronte.
In den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde eine alljährliches Halloween-Festival durch US-Soldaten ins Leben gerufen, dass sich bis heute zum größten seiner Art in Deutschland entwickelt hat.
Um die Burg Frankenstein ranken sich einige Mythen und Legenden.
So soll im Steinbruch, unterhalb der Burg der Ritter Georg von Frankenstein einen wahrhaftigen Lindwurm erschlagen haben.
Auch sollen Hexen hier ihr Unwesen getrieben haben. So finden sich auf dem nahe gelegenen Ilbes-Berg magnetische Steine, die ihre Eigenart durch Hexenwerk erstanden haben sollen.
Heute findet sich auf der Burg, die ein stark frequentiertes Ausflugsziel ist, ein Restaurant.
Die Geschichte von Doktor Frankenstein und seinem Monster. Namensgeber für das bekannte Buch von Mary Shelley aus dem Jahre 1818 ist die Burg Frankenstein.
Die ersten urkundliche Erwähnung stammt aus der Mitte des 13. Jahrhunderts. Wahrscheinlich ist das Gemäuer aber deutlich älter.
Während ihrer ganzen Zeit, wurde die Burg nie durch kriegerische Auseinandersetzungen zerstört. Erst als große Gerüchte während des 18. Jahrhunderts die Runde machten, es gäbe einen oder mehrere verborgene Schätze in und um die Burg, begann die Zeit des Niedergangs für Burg Frankenstein.
Bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts war die Vorburg weitgehend verfallen.
Diesen Verfall trieb die Ehegattin des damaligen Burgverwalters mächtig voran, in dem sie alles zu Geld machte, was nur irgendwie zu verkaufen war. Inklusive der Dächer, der Holztreppen und des gesamten Inventars.
So kam es, dass die Bevölkerung der Umlande die Burg auch schon bald als billigen Steinbruch ausnahmen.
Ab Mitte des 19. Jahrhunderts erkannte Ludwig III. den Wert der Burg wieder und restaurierte sie auf Basis ihrer ehemals vergangenen Burgenromantik. Unglücklicherweise war die Restauration mehr schlecht als recht, so zerstörte man mehr, als man rekonstruierte.
So findet sich heute eine Burg Frankenstein, die nur sehr bedingt etwas mit der Anlage zutun hat, die einst auf dem Berg, in der Nähe von Nieder-Beerbach thronte.
In den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde eine alljährliches Halloween-Festival durch US-Soldaten ins Leben gerufen, dass sich bis heute zum größten seiner Art in Deutschland entwickelt hat.
Um die Burg Frankenstein ranken sich einige Mythen und Legenden.
So soll im Steinbruch, unterhalb der Burg der Ritter Georg von Frankenstein einen wahrhaftigen Lindwurm erschlagen haben.
Auch sollen Hexen hier ihr Unwesen getrieben haben. So finden sich auf dem nahe gelegenen Ilbes-Berg magnetische Steine, die ihre Eigenart durch Hexenwerk erstanden haben sollen.
Heute findet sich auf der Burg, die ein stark frequentiertes Ausflugsziel ist, ein Restaurant.
Besucherinformationen
Keine Informationen verfügbar
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Burg Frakenstein
64367 Mühltal
Deutschland
Startadresse:
Die behaupteten Zusammenhänge sind lediglich geschäftstüchtige Erfindungen. Näheres nachzulesen auf der Seite des Geschichtsvereins Eberstadt/Frankenstein: www.eberstadt-frankenstein.de
Dort der Aufsatz "Any monsters at home"
Geschichtsverein
Eberstadt/Frankenstein
Auch wenn sich keine Monster zum Fuße der Burg oder im Burgkeller tummeln, waren wir doch schwer begeistert von der Burg. Von ihr hat man einen grandiosen Blick über das Land.
Mich stört der absichtliche Zusammenhang nicht - ganz im Gegenteil. Für die Kinder war es ein Highlight und sie haben überall nach Drachen oder anderen Gruselfiguren Ausschau gehalten.
Ich habe mir den Text des Geschichtsvereins durchgelesen. Sehr informativ und interessant. Hut ab und meine Empfehlung hat der Text.
Trotzdem würde ich meinen Kindern des Spaßens wegen auch wieder vom Monster Frankenstein erzählen. ;o)
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