Burgruine Scharzfels
- Geeignet für Kinder
- Hundefreundlich
Alle Informationen im Überblick
- Typ
- Burg
- Epoche
- Frühmittelalter
- Entstehung
- 900-1000
- Zugehörigkeit
- Harz
- Stadt
- 37412 - Herzberg am Harz
- Geo Koordinaten
- 51.62905, 10.408917
Bei der Burgruine Scharzfels handelt es sich um eine frühmittelalterliche Befestigungsanlage. Vermutlich wurde die Burg im 10. Jahrhundert errichtet. Die erste Nennung jedenfalls zeugt aus dem Jahre 952, als Kaiser Otto I. die Burg dem Kloster Pöhlde schenkt.
Über die Jahrzehnte hinweg wechselte die Burg seitdem ihre Besitzer, bis sie schließlich um 1131 von Kaiser Lothar von Süpplingenburg erworben wird. Er macht sie fortan zu einer Reichsfeste. Fortan sollte die Burg sitz vieler verschiedener Adels- und besonders Grafengeschlechter werden.
1596 schließlich erbt Herzog Heinrich Julius von Wolfenbüttel die Feste und bringt sie somit einige Jahre danach in den Besitz des Welfengeschlechts.
1627 läßt man die Burg ausbauen und bestückt sie anschließend mit einer Garnision. Während der großen Kriege, wie dem Dreißigjährigen Krieg, gelingt es keiner feindlichen Fraktion die Burg einzunehmen. Sie wird seit dem als unbezwingbar tituliert. Außerdem wurde Scharzfels im 17. Jahrhundert zum Staatsgefängnis umfunktioniert.
Erst im Siebenjährigen Krieg, um das Jahr 1761 erschien eine mächtiges französisches Heer, von 6.000 Mann stärke, vor der Burg. Doch das Verlangen der Franzosen nach Übergabe der Burg wurde seitens der Burgherren zurückgewisen. Beim ersten darauf folgenden Ansturm der Franzosen wurden diese von gerade einmal 40 Kanonieren, 100 Infanteristen sowie 200 Verletzten bitterlich zurückgeschlagen. Erst das auffinden eines verborgenen Pfades führte die Franzosen zum nahegelegenen Liethberg, von wo aus sie die Burg unter Beschuss nahmen und zur Kapitulation zwangen.
Nach viertägiger Besetzung sprengten die Franzosen die Burg, als sie die Nachricht erreichte, dass Prinz Ferdinand von Braunschweig im Anmarsch auf Scharzfels war. Seither ist die Anlage eine Ruine.
Heute ist die Burg ein belibtes Ausflugsziele in der hügeligen Waldlandschaft des Harzes. Von der Burg selst sind lediglich noch der als Bollwerk verwendete Dolomit-Felsen mit seinen unzähligen Höhlengängen vorhanden. Direkt neben der Burg ist eine kleine Gaststättenhütte, wo sich Wanderer etwa stärken können.
Über die Jahrzehnte hinweg wechselte die Burg seitdem ihre Besitzer, bis sie schließlich um 1131 von Kaiser Lothar von Süpplingenburg erworben wird. Er macht sie fortan zu einer Reichsfeste. Fortan sollte die Burg sitz vieler verschiedener Adels- und besonders Grafengeschlechter werden.
1596 schließlich erbt Herzog Heinrich Julius von Wolfenbüttel die Feste und bringt sie somit einige Jahre danach in den Besitz des Welfengeschlechts.
1627 läßt man die Burg ausbauen und bestückt sie anschließend mit einer Garnision. Während der großen Kriege, wie dem Dreißigjährigen Krieg, gelingt es keiner feindlichen Fraktion die Burg einzunehmen. Sie wird seit dem als unbezwingbar tituliert. Außerdem wurde Scharzfels im 17. Jahrhundert zum Staatsgefängnis umfunktioniert.
Erst im Siebenjährigen Krieg, um das Jahr 1761 erschien eine mächtiges französisches Heer, von 6.000 Mann stärke, vor der Burg. Doch das Verlangen der Franzosen nach Übergabe der Burg wurde seitens der Burgherren zurückgewisen. Beim ersten darauf folgenden Ansturm der Franzosen wurden diese von gerade einmal 40 Kanonieren, 100 Infanteristen sowie 200 Verletzten bitterlich zurückgeschlagen. Erst das auffinden eines verborgenen Pfades führte die Franzosen zum nahegelegenen Liethberg, von wo aus sie die Burg unter Beschuss nahmen und zur Kapitulation zwangen.
Nach viertägiger Besetzung sprengten die Franzosen die Burg, als sie die Nachricht erreichte, dass Prinz Ferdinand von Braunschweig im Anmarsch auf Scharzfels war. Seither ist die Anlage eine Ruine.
Heute ist die Burg ein belibtes Ausflugsziele in der hügeligen Waldlandschaft des Harzes. Von der Burg selst sind lediglich noch der als Bollwerk verwendete Dolomit-Felsen mit seinen unzähligen Höhlengängen vorhanden. Direkt neben der Burg ist eine kleine Gaststättenhütte, wo sich Wanderer etwa stärken können.
Besucherinformationen
Keine Informationen verfügbar
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37412 Herzberg am Harz
Deutschland
Startadresse:
Die Burg wurde in Ihrer Gesamtheit in einen mächtigen Felsen eingehauen. Eine lange steinere Treppe führt hinaus zu den vermutlich damaligen Zinnen. Man kann richtig sehen, dass alles aus dem Fels selbst gehauen wurde.
Ganz oben angekommen, hat man einen wunderschönen Überblick über das Umland.
Auf jedenfall einen Besuch wert. Wanderschuhe und ein wenig Kondition sollte man aber schon mitbringen, da sie sehr abgelegen liegt.
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