Basilika St. Kastor
- Parkplätze vorhanden
- Kinderwagen geeignet
Alle Informationen im Überblick
- Typ
- Kirche
- Epoche
- Frühmittelalter
- Entstehung
- 817
- Kunstepoche
- Gotik, Neugotik
- Stadt
- 56068 - Koblenz
- E-Mail senden
- Telefon
- +49 261 / 31553
- Website
- zur Homepage
- Geo Koordinaten
- 50.362247, 7.603998
Schon lange bevor die erste Kirche im 9. Jahrhundert hier errichtet worden war, war der Platz, auf dem die heutige St. Kastor oder auch Kastorkirche genannt, steht, bebaut.
Erst im Jahre 2008 fand man eindeutige Beweise dafür, dass um das Jahre 0 ein römisches Militärlager, ein so genanntes Kastell, mit einem Ausmaß von 100x100 Metern sich an diesem Ort befunden haben soll. Nach Aufgabe der Militäreinrichtung errichteten die Römer an der Stelle des heutigen Chors der Kirche, einen gallo-romanischen Umgangstempel, ein spätrömischer Tempeltyp, der klar die Vermischung von verschiedenen Kulturen aufzeigte.
Auf den Mauern dieses Tempels wurde später die Kirche errichtet.
Die zu Beginn des 9. Jahrhunderts errichtete Kirche fiel allerdings dem Normanneneinfall von 882 zu Opfer und wurde zerstört - umgehend aber wieder neu aufgebaut.
Erst im 11. Jahrhundert wurde die Kastorkirche ausgebaut und es kam zur markanten dreiteiligen Westhalle mit der Doppelturmfassade.
Im 12. Jahrhundert wurde eine weitere Bauphase eingeleitet, die dazu führte, dass die Kastorkirche die heute bekannte Form erlangte.
In den folgenden Jahren wurde sie mehrfach beschädigt und wieder auf gebaut, zuletzt beim schwersten Luftangriff auf Koblenz während des Zweiten Weltkrieges am 6. November 1944. Die letzte Restauration dieser Beschädigung wurde im Jahre 1990 vollendet.
Die Kastorkirche befindet sich unmittelbar hinter dem Deutschen Eck und direkt neben der Seilbahn über den Rhein und ist somit Teil des engeren Sehenswürdigkeitenkreises in Alt-Koblenz.
Erst im Jahre 2008 fand man eindeutige Beweise dafür, dass um das Jahre 0 ein römisches Militärlager, ein so genanntes Kastell, mit einem Ausmaß von 100x100 Metern sich an diesem Ort befunden haben soll. Nach Aufgabe der Militäreinrichtung errichteten die Römer an der Stelle des heutigen Chors der Kirche, einen gallo-romanischen Umgangstempel, ein spätrömischer Tempeltyp, der klar die Vermischung von verschiedenen Kulturen aufzeigte.
Auf den Mauern dieses Tempels wurde später die Kirche errichtet.
Die zu Beginn des 9. Jahrhunderts errichtete Kirche fiel allerdings dem Normanneneinfall von 882 zu Opfer und wurde zerstört - umgehend aber wieder neu aufgebaut.
Erst im 11. Jahrhundert wurde die Kastorkirche ausgebaut und es kam zur markanten dreiteiligen Westhalle mit der Doppelturmfassade.
Im 12. Jahrhundert wurde eine weitere Bauphase eingeleitet, die dazu führte, dass die Kastorkirche die heute bekannte Form erlangte.
In den folgenden Jahren wurde sie mehrfach beschädigt und wieder auf gebaut, zuletzt beim schwersten Luftangriff auf Koblenz während des Zweiten Weltkrieges am 6. November 1944. Die letzte Restauration dieser Beschädigung wurde im Jahre 1990 vollendet.
Die Kastorkirche befindet sich unmittelbar hinter dem Deutschen Eck und direkt neben der Seilbahn über den Rhein und ist somit Teil des engeren Sehenswürdigkeitenkreises in Alt-Koblenz.
Besucherinformationen
Keine Informationen verfügbar
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Kastorhof 8
56068 Koblenz
Deutschland
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