Burgruine Rheinfels
- Hundefreundlich
- Parkplätze vorhanden
- UNESCO Weltkulturerbe
Alle Informationen im Überblick
- Typ
- Burg
- Epoche
- Hochmittelalter
- Entstehung
- 1245
- Kunstepoche
- Renaissance
- Stadt
- 56329 - Sankt Goar
- Geo Koordinaten
- 50.154177, 7.704953
Die Burgruine Rheinfels war eine ehemalige Spornburg und liegt oberhalb des Rheins, nahe Sankt Goar. Die Burg stammt aus dem Hochmittelalter, etwa um 1245, und war neben der Festung Ehrenbreitstein die größte Wehranlage im Mittelrheintal. Wie so viele Burgen in der Region geht auch sie auf das Geschlecht der Katzenelnbogen zurück. Ihre ursprüngliche Funktion als Zollburg behielt sie mehrere Jahrhunderte bei.
Erst im ausklingenden 16. Jahrhundert ließ Philipp der Großmütige zu Hessen die Anlage zu einem Renaissanceschloss umbauen.
Die nächsten Jahrhunderte waren geprägt von Streitigkeiten und Besitztumswechsel durch Eroberung. Im Jahre 1692 kam es zu einer folgenschweren Auseinandersetzung mit den Franzosen. Dabei standen sich etwa 3000 Verteidiger und mehr als 25000 französische Angreifer gegenüber. Es gelang den Insassen der Burg ganze drei mal die Franzosen zurückzuschlagen, wobei mehr als 4000 Franzosen den Tod fanden und über 7000 verwundet wurden. Somit zählt Burg Rheinfels zu den wenigen Burgen, die sich erfolgreich gegen ein französisches Heer wehren konnten.
Doch bereits 60 Jahre später, während des Siebenjährigen Krieges wurde die Burg vom technologisch überlegenem Heer der Franzosen eingenommen. Ihr bitteres Ende fand Burg Rheinfels während der französischen Revolution im Jahre 1796 und 1797, als die Anlage mehrfach gesprengt und vernichtet wurde.
Heute finden sich umfangreiche Ruinen auf dem Hügelkamm und bieten ein grandiosen Ausblick auf den Rhein und die am Fuße gelegene Ortschaft Sankt Goar.
Erst im ausklingenden 16. Jahrhundert ließ Philipp der Großmütige zu Hessen die Anlage zu einem Renaissanceschloss umbauen.
Die nächsten Jahrhunderte waren geprägt von Streitigkeiten und Besitztumswechsel durch Eroberung. Im Jahre 1692 kam es zu einer folgenschweren Auseinandersetzung mit den Franzosen. Dabei standen sich etwa 3000 Verteidiger und mehr als 25000 französische Angreifer gegenüber. Es gelang den Insassen der Burg ganze drei mal die Franzosen zurückzuschlagen, wobei mehr als 4000 Franzosen den Tod fanden und über 7000 verwundet wurden. Somit zählt Burg Rheinfels zu den wenigen Burgen, die sich erfolgreich gegen ein französisches Heer wehren konnten.
Doch bereits 60 Jahre später, während des Siebenjährigen Krieges wurde die Burg vom technologisch überlegenem Heer der Franzosen eingenommen. Ihr bitteres Ende fand Burg Rheinfels während der französischen Revolution im Jahre 1796 und 1797, als die Anlage mehrfach gesprengt und vernichtet wurde.
Heute finden sich umfangreiche Ruinen auf dem Hügelkamm und bieten ein grandiosen Ausblick auf den Rhein und die am Fuße gelegene Ortschaft Sankt Goar.
Besucherinformationen
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