Burg Breuberg
- Geeignet für Kinder
- Hundefreundlich
- Parkplätze vorhanden
Alle Informationen im Überblick
- Typ
- Burg
- Epoche
- Hochmittelalter
- Entstehung
- 1200-1225
- Kunstepoche
- Gotik, Romanik, Renaissance
- Zugehörigkeit
- Odenwald
- Stadt
- 64747 - Breuberg
- E-Mail senden
- Telefon
- +49 6163 7090
- Website
- zur Homepage
- Geo Koordinaten
- 49.820127, 9.040117
Aufgrund ihres sehr guten Erhaltungszustands gehört staufenzeitliche Burg Breuberg zu den am meisten besuchten und am besten erhaltesten Burgen Südhessens sowie dem Odenwald.
Die ursprüngliche Aufgabe der um 1200 erbauten Burg war vermutlich u.a. die Sicherung des Kloster Höchst.
Während ein Großteil der Burg über die Jahrhunderte entstand, ist aller Wahrscheinlichkeit nach nur der Bergfried, wie auch das spätromanische Tor der Kernburg in die Ursprungszeit zu datieren.
Aufgrund des Aussterbens des Breuberger Adelsgeschlecht zu Beginn des 14. Jahrhunderts stellten sich die folgende Besitzverhältnisse als äußert kompliziert dar. Dabei wurde die Burg immer wieder zu bestimmten Anteilen an verschiedene Institutionen und Geschlechter veräußert. Erst zum Ende des 15. Jahrhunderts gelingt es wieder, die Burg in einheitlichen Besitz zu bringen, nämlich unter Graf Michael II., einem Grafen von Wertheim. Als das Geschlecht der Grafen zu Wertheim in der Mitte des 16. Jahrhunderts ausstirbt, wird die rundum erneuerte und zu einer Festung aufgerüstete Burg erneut in unterschiedliche Anteile aufgeteilt.
Während des Dreißigjährigen Krieges wechselt die Burg mehrfach die Besitzer, wird jedoch nie maßgeblich zerstört.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erwirbt das Deutsche Jugendherbergswerk die Burg, das ab 1940 der Hitlerjugend angehörte. Fortan diente die Burg dem Deutschen Reich, vorwiegend zur Stationierung von Zwangsarbeitern.
Kurz nach dem Krieg erwirbt das Land Hessen Burg Breuberg. Das Land nutzt sie zunächst erneut als Jugendherberge, beginnt jedoch eine umfangreiche Sanierung. Heute steht die Burg unter Denkmalschutz und zählt zu den bekanntesten Burgen im Umland.
Die ursprüngliche Aufgabe der um 1200 erbauten Burg war vermutlich u.a. die Sicherung des Kloster Höchst.
Während ein Großteil der Burg über die Jahrhunderte entstand, ist aller Wahrscheinlichkeit nach nur der Bergfried, wie auch das spätromanische Tor der Kernburg in die Ursprungszeit zu datieren.
Aufgrund des Aussterbens des Breuberger Adelsgeschlecht zu Beginn des 14. Jahrhunderts stellten sich die folgende Besitzverhältnisse als äußert kompliziert dar. Dabei wurde die Burg immer wieder zu bestimmten Anteilen an verschiedene Institutionen und Geschlechter veräußert. Erst zum Ende des 15. Jahrhunderts gelingt es wieder, die Burg in einheitlichen Besitz zu bringen, nämlich unter Graf Michael II., einem Grafen von Wertheim. Als das Geschlecht der Grafen zu Wertheim in der Mitte des 16. Jahrhunderts ausstirbt, wird die rundum erneuerte und zu einer Festung aufgerüstete Burg erneut in unterschiedliche Anteile aufgeteilt.
Während des Dreißigjährigen Krieges wechselt die Burg mehrfach die Besitzer, wird jedoch nie maßgeblich zerstört.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erwirbt das Deutsche Jugendherbergswerk die Burg, das ab 1940 der Hitlerjugend angehörte. Fortan diente die Burg dem Deutschen Reich, vorwiegend zur Stationierung von Zwangsarbeitern.
Kurz nach dem Krieg erwirbt das Land Hessen Burg Breuberg. Das Land nutzt sie zunächst erneut als Jugendherberge, beginnt jedoch eine umfangreiche Sanierung. Heute steht die Burg unter Denkmalschutz und zählt zu den bekanntesten Burgen im Umland.
Besucherinformationen
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