Aachener Dom
von Benutzer Aachen
- Parkplätze vorhanden
- UNESCO Weltkulturerbe
Alle Informationen im Überblick
- Typ
- Kirche
- Epoche
- Frühmittelalter
- Entstehung
- 793-1884
- Kunstepoche
- Gotik, Romanik
- Stadt
- 52062 - Aachen
- E-Mail senden
- Telefon
- +49 241 477 09-0
- Website
- zur Homepage
- Geo Koordinaten
- 50.774607, 6.083931
Der Aachener Dom ist eines der berühmtesten Denkmäler abendländischer Baukunst. Kaiser Karl realisierte vor dem Jahr 800 mit dem Bau der repräsentativen Pfalz seinen Traum eines „neuen Roms“ in Aachen. Mittelpunkt ist die Kirche, die als achteckiger Zentralbau nach dem Vorbild Byzantinischer Palastkirchen errichtet ist. Die innere Höhe von über 31 Metern ist seit der Römerzeit im Norden einmalig und bleibt bis zur Hochromanik unübertroffen. Die Marienkirche (Pfalzkapelle) ist die Begräbnisstätte Karls des Großen und war zudem seit 936 für 600 Jahre Krönungsort der deutschen Könige.
Seit der gotischen Zeit bis heute ziehen große Pilgerscharen alle sieben Jahre während der Heiligtumsfahrt nach Aachen, um die vier großen Heiligtümer zu verehren. Von 1355 bis 1414 wurde die gotische Chorhalle dem Karlsbau hinzugefügt; dieses Glashaus von Aachen ist die leuchtende Hülle für den Karlsschrein, in dem die Gebeine des inzwischen heiliggesprochenen Herrschers ruhen. Während des 15. Jahrhunderts entstanden die meisten Kapellen, die den Zentralbau umgeben. Das späte 19. Jahrhundert fügt dem Bauensemble mit dem Ausbau des Westturms einen weiteren Akzent hinzu. Durch Napoleon wird Aachen erstmals Bischofssitz, endgültig seit 1930. Die jahrhundertelange Wertschätzung und Verehrung der Aachener Marienkirche als Begräbnisstätte Karls des Großen, als Krönungsort der deutschen Könige und als Ziel der Heiligtumsfahrten zeigt sich in einer Fülle von Ausstattungsstücken. Schließlich ist der Domschatz insgesamt ein einzigartiges Zeugnis der ehrwürdigen Geschichte der Marienkirche Karls des Großen; dieser Kirchenschatz findet außerhalb Italiens nicht seinesgleichen. Gründe genug, den Aachener Dom 1978 als erstes deutsches Baudenkmal in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufzunehmen.
Öffnungszeiten
Januar – März: Täglich: 7.00 – 18.00 Uhr
April – Dezember: Täglich: 7.00 – 19.00 Uhr
Hinweis:
Keine Besichtigung während der Gottesdienste, d.h. keine Besichtigung vor 11.00 Uhr; samstags und sonntags vor 13.00 Uhr.
Seit der gotischen Zeit bis heute ziehen große Pilgerscharen alle sieben Jahre während der Heiligtumsfahrt nach Aachen, um die vier großen Heiligtümer zu verehren. Von 1355 bis 1414 wurde die gotische Chorhalle dem Karlsbau hinzugefügt; dieses Glashaus von Aachen ist die leuchtende Hülle für den Karlsschrein, in dem die Gebeine des inzwischen heiliggesprochenen Herrschers ruhen. Während des 15. Jahrhunderts entstanden die meisten Kapellen, die den Zentralbau umgeben. Das späte 19. Jahrhundert fügt dem Bauensemble mit dem Ausbau des Westturms einen weiteren Akzent hinzu. Durch Napoleon wird Aachen erstmals Bischofssitz, endgültig seit 1930. Die jahrhundertelange Wertschätzung und Verehrung der Aachener Marienkirche als Begräbnisstätte Karls des Großen, als Krönungsort der deutschen Könige und als Ziel der Heiligtumsfahrten zeigt sich in einer Fülle von Ausstattungsstücken. Schließlich ist der Domschatz insgesamt ein einzigartiges Zeugnis der ehrwürdigen Geschichte der Marienkirche Karls des Großen; dieser Kirchenschatz findet außerhalb Italiens nicht seinesgleichen. Gründe genug, den Aachener Dom 1978 als erstes deutsches Baudenkmal in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufzunehmen.
Öffnungszeiten
Januar – März: Täglich: 7.00 – 18.00 Uhr
April – Dezember: Täglich: 7.00 – 19.00 Uhr
Hinweis:
Keine Besichtigung während der Gottesdienste, d.h. keine Besichtigung vor 11.00 Uhr; samstags und sonntags vor 13.00 Uhr.
Besucherinformationen
Preise
kostenlos
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