Zisterzienserabtei Pforta
- Hundefreundlich
- Parkplätze vorhanden
- Kinderwagen geeignet
Alle Informationen im Überblick
- Typ
- Kloster
- Epoche
- Hochmittelalter
- Entstehung
- 1132
- Kunstepoche
- Gotik, Romanik
- Zugehörigkeit
- Straße der Romanik
- Stadt
- 06628 - Naumburg (Saale)
- Telefon
- 034463 35110
- Website
- zur Homepage
- Geo Koordinaten
- 51.142278, 11.751421
Sancta Maria ad Portam lautet die tatsächliche Bezeichnung der heute als Kloster Pforta bekannten Zisterzienserabtei. Die Wurzeln jeder Abtei reichen zurück bis ins tiefste Mittelalter, nämlich bis ins Jahre 1132, dem offiziellen Gründungsjahres.
Während die Mönche damit begannen, dass Land rings um das Kloster zu kultivieren, begann man nur 3 Jahre nach Gründung damit, eine Klosterkirche zu errichten. Es sollte eine sehr expansive Phase folgen, die dazu führte, dass das Kloster bereits nach etwas mehr als einem halben Jahrhundert über mehrere Dutzend Orte gehörig waren. Man sagt, im Jahre 1209 verfügte die Abtei über 163 Hufen. Dabei ist zu bemerken, dass die Angabe Huf beweiten keine Konstante Zahl war, sondern vielmehr darauf abzielte eine Grundgröße darzustellen, die nötig war, um eine Bauersfamilie zu versorgen.
Dem Wachstum war scheinbar kaum eine Grenze gesetzt, so zählte das Kloster Pforta später auch durch Schenkungen, Erbschaften oder gar Kauf zu den größten Grundbesitzern des nördlichen Thüringens.
Die Klosteraufhebung erfolgte im Jahre 1540. Doch sollte das den Erfolg der Einrichtung kaum schmälern. So gründete der albertinische Wettiner Herzog Moritz von Sachsen nur 3 Jahre später eine der drei sächsischen Fürstenschulen. In eben dieser Tradition steht auch die noch heute in den Klostergebäuden ansässige Landesschule Pforta.
Für Besucher steht das Kloster Pforta jeder Zeit offen. Ein eigener Parkplatz für Touristen macht die Anreise unkompliziert. Zahlreiche Informationsschilder verweisen auf die Geschichte und die einzelnen historischen Gebäude und Gemäuer auf dem Gelände. So finden sich neben der bekannten Kirche, das aus dem 19. Jahrhundert stammende Eingangsportal, die alte Wassermühle, die Parkanlage mit ihren uralten Bäumen sowie zahlreiche andere Sehenswürdigkeiten, die auf eine Geschichte zurückblicken, die tief in Thüringen und das damalige Mittelalter verankert ist.
Empfehlenswert ist ein Besuch des Kloster Pforta während der Ferienzeiten, da in dieser Zeit das Gelände weitgehend leer ist und in Ruhe erkundet werden kann.
Während die Mönche damit begannen, dass Land rings um das Kloster zu kultivieren, begann man nur 3 Jahre nach Gründung damit, eine Klosterkirche zu errichten. Es sollte eine sehr expansive Phase folgen, die dazu führte, dass das Kloster bereits nach etwas mehr als einem halben Jahrhundert über mehrere Dutzend Orte gehörig waren. Man sagt, im Jahre 1209 verfügte die Abtei über 163 Hufen. Dabei ist zu bemerken, dass die Angabe Huf beweiten keine Konstante Zahl war, sondern vielmehr darauf abzielte eine Grundgröße darzustellen, die nötig war, um eine Bauersfamilie zu versorgen.
Dem Wachstum war scheinbar kaum eine Grenze gesetzt, so zählte das Kloster Pforta später auch durch Schenkungen, Erbschaften oder gar Kauf zu den größten Grundbesitzern des nördlichen Thüringens.
Die Klosteraufhebung erfolgte im Jahre 1540. Doch sollte das den Erfolg der Einrichtung kaum schmälern. So gründete der albertinische Wettiner Herzog Moritz von Sachsen nur 3 Jahre später eine der drei sächsischen Fürstenschulen. In eben dieser Tradition steht auch die noch heute in den Klostergebäuden ansässige Landesschule Pforta.
Für Besucher steht das Kloster Pforta jeder Zeit offen. Ein eigener Parkplatz für Touristen macht die Anreise unkompliziert. Zahlreiche Informationsschilder verweisen auf die Geschichte und die einzelnen historischen Gebäude und Gemäuer auf dem Gelände. So finden sich neben der bekannten Kirche, das aus dem 19. Jahrhundert stammende Eingangsportal, die alte Wassermühle, die Parkanlage mit ihren uralten Bäumen sowie zahlreiche andere Sehenswürdigkeiten, die auf eine Geschichte zurückblicken, die tief in Thüringen und das damalige Mittelalter verankert ist.
Empfehlenswert ist ein Besuch des Kloster Pforta während der Ferienzeiten, da in dieser Zeit das Gelände weitgehend leer ist und in Ruhe erkundet werden kann.
Besucherinformationen
Preise
kostenlos
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