Frauenkirche
Alle Informationen im Überblick
- Typ
- Kirche
- Epoche
- Hochmittelalter
- Entstehung
- 1000-1100
- Kunstepoche
- Barock
- Stadt
- 01067 - Dresden
- E-Mail senden
- Telefon
- +49 351 65606100
- Website
- zur Homepage
- Geo Koordinaten
- 51.052004, 13.741418
Die erste bekannte Erwähnung einer Frauenkirche in Dresden stammt aus dem 11. Jahrhundert. Ein Jahrhundert später errichtete allerdings erst den ersten Steinbau als dreischiffige Basilika. Während die Folgejahre stark durch Um- und Ausbauten geprägt waren, entstand schlussendlich eine Frauenkirche, gehalten im spätgotischen Stilbild. Bedingt durch ihr Alter, die Umgestaltung und vereinzelter Baulicher Schwächen verfiel die Kirche über die Jahre. Zwar nicht so sehr, als das man keine Gottesdienste mehr darin abhalten konnte, dennoch aber ausreichend genug, um den Entschluss zu fassen, einen Neubau der Kirche zu beauftragen.
Die Grundsteinlegung erfolgte im Jahre 1726. Der Neubau wurde bei Georg Bähr beauftragt.
Noch während der Bauphase der neuen Kirche trug man teilweise parallel dazu die alte Kirche ab. Die Bauarbeiten des mächtigen Kuppeldachs fanden ihren Abschluss 10 Jahre nach Grundsteinlegung. Georg Bähr erlebt die gesamte Pracht seines Frauenkirche jedoch nicht mehr, da er im Jahre 1738 verstarb, der Bau selbst aber erst 7 Jahre später vollendet wurde.
Bauliche Mängel sowie und teilweise inkorrekte statische Berechnungen, besonders im Bereich der Kuppel, erforderten immer wieder Nachbesserungen und Reparaturen.
Während des Siebenjährigen Krieges stand Dresden unter Artilleriebeschuss durch preusische Truppen, dabei erfuhr auch die Frauenkirche empfindliche Treffer. Die Kriegshandlungen führten jedoch dazu, dass die Kirche erst 1765 wieder repariert werden konnte.
Im Jahre 1945, in den letzten Ausläufern des Zweiten Weltkrieges, erfuhr Dresden einen verheerenden Bombenangriff, der zu einer Feuersbrunst, besonders in der Innenstadt, führten. Diese enorme Hitze führte dazu, dass die Frauenkirche bis auf die Grundmauern niederbrannte und zusammenstürzte.
Während der DDR blieb die Kirche eine Ruine und diente als Mahnmal des Krieges. Erst im Jahre 1994 entschied man sich dazu, die Kirche wieder aufzubauen. Diese Rekonstruktion dauerte 10 Jahre, bis die Kirche 2005 erneut geweiht werden konnte.
Heute verfügt der Sakralbau über eine der größten steinernen Kirchenkuppeln nördlich der Alpen.
Die Grundsteinlegung erfolgte im Jahre 1726. Der Neubau wurde bei Georg Bähr beauftragt.
Noch während der Bauphase der neuen Kirche trug man teilweise parallel dazu die alte Kirche ab. Die Bauarbeiten des mächtigen Kuppeldachs fanden ihren Abschluss 10 Jahre nach Grundsteinlegung. Georg Bähr erlebt die gesamte Pracht seines Frauenkirche jedoch nicht mehr, da er im Jahre 1738 verstarb, der Bau selbst aber erst 7 Jahre später vollendet wurde.
Bauliche Mängel sowie und teilweise inkorrekte statische Berechnungen, besonders im Bereich der Kuppel, erforderten immer wieder Nachbesserungen und Reparaturen.
Während des Siebenjährigen Krieges stand Dresden unter Artilleriebeschuss durch preusische Truppen, dabei erfuhr auch die Frauenkirche empfindliche Treffer. Die Kriegshandlungen führten jedoch dazu, dass die Kirche erst 1765 wieder repariert werden konnte.
Im Jahre 1945, in den letzten Ausläufern des Zweiten Weltkrieges, erfuhr Dresden einen verheerenden Bombenangriff, der zu einer Feuersbrunst, besonders in der Innenstadt, führten. Diese enorme Hitze führte dazu, dass die Frauenkirche bis auf die Grundmauern niederbrannte und zusammenstürzte.
Während der DDR blieb die Kirche eine Ruine und diente als Mahnmal des Krieges. Erst im Jahre 1994 entschied man sich dazu, die Kirche wieder aufzubauen. Diese Rekonstruktion dauerte 10 Jahre, bis die Kirche 2005 erneut geweiht werden konnte.
Heute verfügt der Sakralbau über eine der größten steinernen Kirchenkuppeln nördlich der Alpen.
Besucherinformationen
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