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Frauenkirche: Der Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche (11/09/2015)

Aus der Sicht des Dresdner Fotografen Jörg Schöner
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Am Montag, 14. September, 18 Uhr, spricht der Dresdner Fotograf, Prof. Jörg Schöner, im Stadtarchiv Dresden über sein fotografisches Schaffen beim Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche. Von Beginn der archäologischen Enttrümmerung bis zur feierlichen Weihe der Frauenkirche war er über zwölf Jahre der baubegleitende Fotograf im Auftrag der Stiftung Frauenkirche. Als Resultat entstand eine fotografische Dokumentation mit rund 7000 Aufnahmen. Interessant dabei ist, den Wiederaufbau aus Sicht des Fotografen zu erleben, wie er mit solch einem Großprojekt technisch und organisatorisch umgeht und wie er die Dokumentation angelegt hat. Über dies alles spricht Prof. Schöner und zeigt auch weniger bekannte Fotos aus seinem Archiv, die beim Wiederaufbau entstanden.
Mit dem Thema Architektur setzt sich Jörg Schöner intensiv seit 1979 auseinander, wobei ihn die fotografische Dokumentation von historischer Bausubstanz ganz besonders interessiert. Dieses Interesse führte 1983 zum Abschluss des Diplom-Fotografikers an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig.
Seit 1990 hat Prof. Schöner namhafte begleitende Dokumentationen öffentlicher Bauvorhaben deutschlandweit vorgenommen, so in Dresden unter anderem für das Taschenbergpalais, dem Sächsische Landtag, dem Sächsische Hauptstaatsarchiv, dem Militärhistorischen Museum, aber auch der historischen Altstadt von Görlitz. Seit 1996 unterrichtet er am Lehrstuhl für Darstellungslehre der Technischen Universität Dresden Fotografie für Architekturstudenten, zunächst im Lehrauftrag, seit 2006 als Honorarprofessor.
Parallel zum Vortrag haben die Besucher an diesem Abend die Möglichkeit, sich die Ausstellung im Stadtarchiv „Frauenkirche – aus Archiv und Atelier“ – Historische Dokumente treffen auf Malerei von Iven Zwanzig, anzusehen.
Der Eintritt für Vortrag und Ausstellung ist kostenfrei.

» Dieser Presseartikel wurde bereitgestellt durch Frauenkirche