Zwinger
Alle Informationen im Überblick
- Typ
- Residenz
- Epoche
- Frühe Neuzeit
- Entstehung
- 1709
- Kunstepoche
- Barock
- Stadt
- 01067 - Dresden
- E-Mail senden
- Telefon
- +49 351 438370311
- Website
- zur Homepage
- Geo Koordinaten
- 51.052951, 13.733827
Der Zwinger ist ein Gebäudekomplex mit Gartenanlagen im historischen Stadtkern von Dresden. Mit dem Kronentor, seinen Pavillons, dem Nymphenbad, den vielen Steinmetzarbeiten wie Putten, Bögen und Säulen gehört er zu den beeindruckensten Bauwerken des Barocks.
Als "Zwinger" wird im Festungsbau das von Gräben durchzogene Gelände zwischen den Stadtmauern bezeichnet. Auf eben diesem Gelände beauftragte Kurfürst Friedrich August I. (August der Starke) im Jahre 1709 den Architekt Matthäus Daniel Pöppelmann und Bildhauer Balthasar Permoser mit dem Bau eines Vorhofes seines Schlosses: zur Nutzung als Garten und Ort höfischer Feste sowie als Orangerie für die Züchtung seltener südländischer Gewächse. Die endgültige Fertigstellung der Gebäude erfolgte erst 1728, so dass die Räume auch für die Unterbringung der herrschaftlichen Sammlungen genutzt werden konnten.
Beschädigungen erfuhr das Gelände durch den Siebenjährigen Krieg (1759/60), durch die Napoleonischen Kriege (1806-1813) und die Mai-Kämpfe während der Revolution (1849). Bis 1936 kam es in mehreren Teilschritten zur umfassenden Restaurierung. Jedoch schon neun Jahre später, 1945, zerstörten die Bombardierungen im 2. Weltkrieg den Dresdner Zwinger fast vollständig. Zwischen 1945 und 1963 war man mit dem Wiederaufbau beschäftigt und bereits 1952 feierte man die Wiedereröffnung des ersten Ausstellungsraumes.
Heute sind die Gemäldegalerie Alte Meister, der Mathematisch-Physikalische Salon, die Porzellansammlung und die Rüstkammer dort untergebracht.
Als "Zwinger" wird im Festungsbau das von Gräben durchzogene Gelände zwischen den Stadtmauern bezeichnet. Auf eben diesem Gelände beauftragte Kurfürst Friedrich August I. (August der Starke) im Jahre 1709 den Architekt Matthäus Daniel Pöppelmann und Bildhauer Balthasar Permoser mit dem Bau eines Vorhofes seines Schlosses: zur Nutzung als Garten und Ort höfischer Feste sowie als Orangerie für die Züchtung seltener südländischer Gewächse. Die endgültige Fertigstellung der Gebäude erfolgte erst 1728, so dass die Räume auch für die Unterbringung der herrschaftlichen Sammlungen genutzt werden konnten.
Beschädigungen erfuhr das Gelände durch den Siebenjährigen Krieg (1759/60), durch die Napoleonischen Kriege (1806-1813) und die Mai-Kämpfe während der Revolution (1849). Bis 1936 kam es in mehreren Teilschritten zur umfassenden Restaurierung. Jedoch schon neun Jahre später, 1945, zerstörten die Bombardierungen im 2. Weltkrieg den Dresdner Zwinger fast vollständig. Zwischen 1945 und 1963 war man mit dem Wiederaufbau beschäftigt und bereits 1952 feierte man die Wiedereröffnung des ersten Ausstellungsraumes.
Heute sind die Gemäldegalerie Alte Meister, der Mathematisch-Physikalische Salon, die Porzellansammlung und die Rüstkammer dort untergebracht.
Besucherinformationen
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