Burgruine Gleichen
- Geeignet für Kinder
- Hundefreundlich
- Parkplätze vorhanden
Alle Informationen im Überblick
- Typ
- Burg
- Epoche
- Frühmittelalter
- Entstehung
- 1034
- Zugehörigkeit
- Drei Gleichen
- Stadt
- 99192 - Drei Gleichen
- Telefon
- +49 36202 82440
- Website
- zur Homepage
- Geo Koordinaten
- 50.880348, 10.838946
Die Burg Gleichen gehört zum Burgenensemble "Drei Gleichen". Sie wurde im Jahre 1034 als Höhenburg in Thüringen errichtet. Der Name Burg Gleichen leitet sich vermutlich vom keltischen Wort glich ab, was soviel wie Felsen bedeutet.
Wie auch ihre Schwesterburg die Mühlburg, wurde Burg Gleichen gegen Ende des 11. Jahrhunderts von Kaiser Heinrich IV. belagert, aber nicht erobert. Die Truppen des Kaisers wurden später vernichtend geschlagen.
Anschließend ging die Burg in den Besitz des Mainzer Erzbistums über.
Einer der bedeutendsten Bewohnern der Burg war Graf Philip Ernst von Gleichen, der gegen Ende des 16. Jahrhunderts einen neuen Palas auf der Burg errichten ließ.
Kurz darauf verließ der Graf mit seiner Familie jedoch die Burg, so dass sie begann zu verfallen.
In den folgenden Jahrhunderten wechselte die Burg mehrfach den Besitzer, wurde jedoch nur sehr sporadisch bewohnt und restauriert. Die letzten echten Bewohner verließen die Burg im Jahre 1735 und überließen sie dem Verfall.
Erst im Verlauf des 19. Jahrhunderts entschloss man sich dem Verfall auf der inzwischen zur Ruine verkommenen Burg, Einhalt zu gebieten. So richtete man ein kleines Burgmuseum ein.
Große Bekanntheit erlangte Burg Gleichen auch durch die zahlreichen mittelalterlichen Steinkreuze, die man dort finden kann.
Heute ist die Burgruine ein nennenswertes Ausflugsziel, insbesondere für Wanderer und Interessierte. Weiterhin ist sie, wie ihre beiden Schwesterburgen, einmal im Jahr, Teil des Dreischlags, einem Feuerwerksevent.
Wie auch ihre Schwesterburg die Mühlburg, wurde Burg Gleichen gegen Ende des 11. Jahrhunderts von Kaiser Heinrich IV. belagert, aber nicht erobert. Die Truppen des Kaisers wurden später vernichtend geschlagen.
Anschließend ging die Burg in den Besitz des Mainzer Erzbistums über.
Einer der bedeutendsten Bewohnern der Burg war Graf Philip Ernst von Gleichen, der gegen Ende des 16. Jahrhunderts einen neuen Palas auf der Burg errichten ließ.
Kurz darauf verließ der Graf mit seiner Familie jedoch die Burg, so dass sie begann zu verfallen.
In den folgenden Jahrhunderten wechselte die Burg mehrfach den Besitzer, wurde jedoch nur sehr sporadisch bewohnt und restauriert. Die letzten echten Bewohner verließen die Burg im Jahre 1735 und überließen sie dem Verfall.
Erst im Verlauf des 19. Jahrhunderts entschloss man sich dem Verfall auf der inzwischen zur Ruine verkommenen Burg, Einhalt zu gebieten. So richtete man ein kleines Burgmuseum ein.
Große Bekanntheit erlangte Burg Gleichen auch durch die zahlreichen mittelalterlichen Steinkreuze, die man dort finden kann.
Heute ist die Burgruine ein nennenswertes Ausflugsziel, insbesondere für Wanderer und Interessierte. Weiterhin ist sie, wie ihre beiden Schwesterburgen, einmal im Jahr, Teil des Dreischlags, einem Feuerwerksevent.
Besucherinformationen
Preise
Erwachsener: 4 Euro
Ermäßigt: 3 Euro
Familie: 7 Euro
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