Klosterruine Paulinzella
- Geeignet für Kinder
- Hundefreundlich
- Parkplätze vorhanden
- Kinderwagen geeignet
Alle Informationen im Überblick
- Typ
- Kloster
- Epoche
- Hochmittelalter
- Entstehung
- 1105-1124
- Kunstepoche
- Romanik
- Zugehörigkeit
- Thüringer Wald
- Stadt
- 07422 - Königsee-Rottenbach
- Website
- zur Homepage
- Geo Koordinaten
- 50.702894, 11.105025
Die Klosterruine Paulinzella stammt aus dem 12. Jahrhundert und war ein ehemaliges Benediktiner-Kloster. Ihren Ursprung begründet die Anlage in der Tochter des Truchsessen Moricho vom Hofe des Königs Heinrich IV.
Über viele Jahrhunderte wirkten wichtige Äbte und namhafte Persönlichkeiten im Kloster. Erst im laufenden 16. Jahrhundert begann der Niedergang, der im Bauernkrieg seinen Höhepunkt erreichte, wobei das Kloster geplündert und zerstört wurde.
Nach der Auflösung des Kloster begann auch unweigerlich der Zerfall. So diente das alte Gemäuer später nur noch als Steinbruch für umliegende Gebäude. Desweiteren fiel es einem verheerenden Brand zum Opfer.
Heute zählt die Ruine zu den bedeutendsten romanischen Bauten in ganz Deutschland und war auch schon in der ehemaligen DDR ein wichtiges Denkmal.
Diese Tatsache erkannten bereits Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller, die beeindruckt von der Ruine waren und darüber auch Lyrik verfassten.
Einsam stehn des öden Tempels Säulen,
Efeu rankt am unverschlossnem Tor.
Sang und Klang verstummt, des Uhus Heulen
schallet nun im eingestürztem Chor.
Weg sind Prunk und alle Herrlichkeiten,
schon enteilt im langen Strom der Zeiten
Bischofsring und Siegel, Ring und Stab
in der Vorwelt ewig offnes Grab.
Nichts ist bleibend, alles eilt von hinnen,
Jammer und erhörter Liebe Glück;
unser Streben, unser Hoffen, Sinnen,
wichtig nur für einen Augenblick
was im Lenz wir liebevoll umfassen,
sehen wir im Herbste schon verblassen,
und der Schöpfung altes Meisterstück
sinkt veraltet in den Staub zurück.
Friedrich Schillers Eintragung im Gästebuch des Jagdschlosses Paulinzella aus dem Jahre 1788
Über viele Jahrhunderte wirkten wichtige Äbte und namhafte Persönlichkeiten im Kloster. Erst im laufenden 16. Jahrhundert begann der Niedergang, der im Bauernkrieg seinen Höhepunkt erreichte, wobei das Kloster geplündert und zerstört wurde.
Nach der Auflösung des Kloster begann auch unweigerlich der Zerfall. So diente das alte Gemäuer später nur noch als Steinbruch für umliegende Gebäude. Desweiteren fiel es einem verheerenden Brand zum Opfer.
Heute zählt die Ruine zu den bedeutendsten romanischen Bauten in ganz Deutschland und war auch schon in der ehemaligen DDR ein wichtiges Denkmal.
Diese Tatsache erkannten bereits Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller, die beeindruckt von der Ruine waren und darüber auch Lyrik verfassten.
Einsam stehn des öden Tempels Säulen,
Efeu rankt am unverschlossnem Tor.
Sang und Klang verstummt, des Uhus Heulen
schallet nun im eingestürztem Chor.
Weg sind Prunk und alle Herrlichkeiten,
schon enteilt im langen Strom der Zeiten
Bischofsring und Siegel, Ring und Stab
in der Vorwelt ewig offnes Grab.
Nichts ist bleibend, alles eilt von hinnen,
Jammer und erhörter Liebe Glück;
unser Streben, unser Hoffen, Sinnen,
wichtig nur für einen Augenblick
was im Lenz wir liebevoll umfassen,
sehen wir im Herbste schon verblassen,
und der Schöpfung altes Meisterstück
sinkt veraltet in den Staub zurück.
Friedrich Schillers Eintragung im Gästebuch des Jagdschlosses Paulinzella aus dem Jahre 1788
Besucherinformationen
Öffnungszeiten
immer geöffnet
Preise
kostenfrei
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Paulinzella 3
07422 Königsee-Rottenbach
Deutschland
Startadresse:
da ich mich für das Ausflugsziel interessiere bin ich auf Eure Seite gestoßen.
Bitte prüft doch mal den Link zur Homepage. Dieser hat so rein gar nichts mit der Klosterruine Paulinzella zu tun.
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