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Wasserburg Egeln: Führungen in der Klosterkirche und auf der Wasserburg Egeln ( 2/06/2012)
Im Jahre 1207 wurde die Egelner Wasserburg erstmalig erwähnt. Allerdings ging es in der Urkunde um die Kapelle der Äbtissin von Gernrode auf der Burg, die neben 3 weiteren Kirchen in Egeln genannt wird. Von dieser Kapelle, die bis 1680 erwähnt wird, sieht man heute nichts mehr. Doch bei den Bauarbeiten der vergangenen Jahre entdeckte man Fundamente die mit einem ehemaligen Gebäude auf einem alten Plan übereinstimmen. Mehr darüber und viele Details aus der Geschichte der Burg können Sie am 3.Juni um 14:00 Uhr und 15:30 Uhr erfahren wenn Museumsleiter Uwe Lachmuth als Burgherr Otto von Hadmersleben durch die Geschichte der Burg führt. Ein Museumsbesuch mit Begehung des 32m hohen Bergfriedes ist inklusive, ebenso ein Besuch im Atelier des Maler und Grafiker Klaus Gumpert, wo nicht nur seine Bilder sondern auch historische Musikinstrumente besichtigt werden können.
Im Jahre 1259 stifteten die Burgherren Otto von Hadmersleben und Jutta von Blankenburg in ihrer Stadt Egeln das Zisterzienserrinnenkloster Marienstuhl.
Damit sich der Besuch in Egeln so richtig lohnt, werden nun an jedem ersten Sonntag im Monat um 14:00 Uhr und 15:30 Uhr Führungen in der Klosterkirche Marienstuhl, die zu den schönsten Barockkirchen in Sachsen-Anhalt gehört, angeboten. Im Klostermuseum können sakrale Kunst, im Kloster gefertigte Paramente und weitere Artefakte aus der über 750jährigen Klostergeschichte angeschaut werden. Im Anschluß kann man die gewonnenen Eindrücke im neuen historischen Café der Burg bei Kaffee und Kuchen auch kulinarisch auswerten.
» Dieser Presseartikel wurde bereitgestellt durch Wasserburg Egeln