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Technoseum: Per Kurzwelle rund um den Globus: Amateurfunker senden vom Museumsschiff „Mannheim“ ( 2/06/2016)

Ob die HMS Belfast in London, das U-Boot „Wilhelm Bauer“ in Bremerhaven oder das 1936 gebaute Passagierschiff „Queen Mary,“, das im kalifornischen Long Beach vertäut ist: Sie und über 100 weitere Museumsschiffe beteiligen sich am Samstag, den 4. Juni und am Sonntag, den 5. Juni an einer weltweiten Aktion, bei der sie in Funkkontakt miteinander treten. Auch das Museumsschiff „Mannheim“ des TECHNOSEUM, das unterhalb der Kurpfalzbrücke liegt, geht auf Sendung: Die Ludwigshafener Funkamateure des Amateur Radio Club Ludwigshafen (ARCL) und Ortsvereins K 06 des Deutschen Amateur Radio Clubs (DARC) richten hierzu extra eine Funkstation im Steuerhaus des Schaufelraddampfers ein und senden unter ihrem Rufzeichen DK0LU rund um die Uhr. Zu den Öffnungszeiten des Museumsschiffs zwischen 14.00 und 18.00 Uhr sind auch Interessierte eingeladen, den Funkern bei ihrem Einsatz zuzusehen, Fragen zu stellen oder vielleicht sogar selbst ein kurzes Funkgespräch zu führen.

Die Aktion findet seit Mitte der 1990er Jahre und auf Initiative der Amateur Radio Society statt, die von der USS New Jersey an der US-amerikanischen Ostküste sendet. Auf vielen Museumsschiffen kommt an diesem Tag sogar das historische Funk-Equipment aus ihrer aktiven Zeit zum Einsatz, weshalb mit einigen Schiffen nur Kontakt im Morsecode möglich ist. Mindestens 15 Kontakte müssen zustande kommen, damit die Ludwigshafener Amateurfunker ein offizielles Teilnahmezertifikat erhalten – und das ist gar nicht so einfach, denn: Je nach Position des anderen Schiffes, das erreicht werden soll, ist der Funkkontakt nur zu bestimmten Sonnenständen möglich – jede Kontaktaufnahme muss deshalb sorgfältig geplant werden.

» Dieser Presseartikel wurde bereitgestellt durch Technoseum

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