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Technoseum: Von der Planung zum kühnen Ingenieurbau: Vortrag über die Geschichte des Brückenbaus ( 4/09/2013)
Brücken überspannen Flüsse und Seen, Täler und Straßen und vernetzen die Landschaft: Anfangs nutzte man für ihren Bau Holz und andere Naturmaterialien. Brücken aus Eisen bilden ein besonderes Kapitel in der Geschichte des Brückenbaus, auf das Dr. Dr. Hartmut Herbst am 10. September bei einem Vortrag im TECHNOSEUM eingeht. Dabei stellt er Pionierleistungen im Ingenieurbau ebenso vor wie Rückschläge. Der Vortrag findet in Zusammenarbeit mit dem Verein Deutscher Ingenieure (VDI) statt, der Eintritt ist frei.
Die Verwendung von Eisen und Stahl im Bauwesen ist eng mit der Industrialisierung verbunden. Neue Materialien wie Beton und Stahlbeton eröffneten dem Brückenbau neue Wege, wie sich auch die Baustatik weiter professionalisierte. Bauwerke wie die Brooklyn Bridge in New York City oder die Tower Bridge in London galten nicht nur als Meilensteine der Ingenieurskunst, sondern sind bis heute Sinnbilder einer ganzen Epoche. Neue Konstruktionen ermöglichen immer größere Spannweiten, wie nicht zuletzt die fast acht Kilometer lange Öresundbrücke zeigt: Sie macht die Einwohner Kopenhagens und Malmös quasi zu direkten Nachbarn. Herbst berücksichtigt in seinem Vortrag auch die Diskussionen, die den Brückenbau gegenwärtig prägen – etwa die Erdbebensicherheit, aber auch die oft erheblichen Kosten, die für die Wartung und Instandhaltung einer Brücke anfallen.
» Dieser Presseartikel wurde bereitgestellt durch Technoseum