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Technoseum: Auf Tuchfühlung mit der Wissenschaft: „Bürger treffen Experten“ zur Nanotechnologie (11/03/2015)
Von kratzfesten Autolacken bis hin zu Schmutz abweisenden Textilien: Die Nanotechnologie ist mit ihrem breiten Anwendungsspektrum eine der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts. Gleichzeitig ist diese neue Technologie sehr komplex und ihre Auswirkungen sind nicht immer abschätzbar – Unsicherheit und Skepsis in der Bevölkerung sind mitunter die Folge. Am 25. März bietet das Bundesministerium für Forschung und Bildung deshalb interessierten Bürgerinnen und Bürgern an, sich zu den Chancen, Risiken und Perspektiven der Nanotechnologie umfassend zu informieren und eine fundierte Meinung zu bilden: Ab 18.00 Uhr findet im TECHNOSEUM ein Bürgerdialog statt, bei dem sich Experten den Fragen der Teilnehmenden stellen. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Zu Beginn gibt Dr. Stefan Walheim vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) einen allgemeinen Überblick über aktuelle Forschungsschwerpunkte und Anwendungen im Bereich der Nanotechnologie. Anschließend diskutiert er gemeinsam mit weiteren ausgewiesenen Experten und dem Publikum zum Thema: Neben Dr. Regine Geerk-Hedderich, die am KIT das Netzwerk „NanoMat“ betreut, beteiligen sich Dr. Carolin Kranz, die als BASF-Mitarbeiterin die Perspektive der Unternehmen wiedergibt, die zur Nanotechnologie forschen, und Dr. Christoph Steinbach von DECHEMA e.V., der insbesondere die Risiken von Nanomaterialien untersucht. Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Michel-André Horelt von der Firma team ewen. Wer beispielsweise wissen möchte, in welchen Bereichen des täglichen Lebens man mit Nanomaterialien in Berührung kommt und ob es eine Kennzeichnungspflicht geben wird, der ist herzlich eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen.
» Dieser Presseartikel wurde bereitgestellt durch Technoseum