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Schloss Donzdorf: Neujahrskonzert (12/12/2012)
01. Januar 2013, 17 Uhr - Schloss „Roter Saal“
Zum Auftakt der Kammermusikreihe 2013 in Donzdorf gastieren die polnische Pianistin Professor Barbara Halska und Ihre Tochter, die polnisch-französische Violinistin Beata Halska-Le Monnier zum neuen Jahr im Donzdorfer Schloss „Roter Saal“. Zur Aufführung kommen Werke von Rimski-Korsakow, Prokofieff, Zarzycki, Moszkowski, Kreisler und de Sarasate.
Prof. Barbara Halska - Klavier
Professor Barbara Halska studierte Piano bei den bekannten Pianisten Jozef Smidowicz und Jerzy Zurawlew. Als Pädagogin an der Warschauer Chopin-Musikakademie ist sie im In- und Ausland tätig.
Viele Jahre arbeitete Sie als Kammermusikerin bei internationalen Meisterkursen in Baden-Baden, Goslar, Lenk, Lancut, Salzburg und Weimar.
Seit Anfang der 80er Jahr leitet Prof. Halska die Kurse für Interpretation von Solo- und Kammermusik in Frankreich und Spanien.
Auf der internationalen Bühne trat Sie unter anderem mit den Solisten Posa Fajn, Michael Flaksman, Jean Fournier, Aldo Parisot, Maja Nosowska, Elena Wassiljewa und ihrer Tochter Beata Halska-Le Monnier auf. Darüber hinaus war sie Leiterin der Meister Class Kurse u.a. in Rennes, Straßburg, Stuttgart und Trondheim.
Einen besonderen Platz nehmen in ihrem Repertoire die Werke von Frederyk Chopin, Olivier Messiaen (alle Kammerwerke) sowie von Konstanty Regamey ein.
Barbara Halska ist Initiatorin und seit 1996 Direktorin der Internationalen Kurse der Musikinterpretation für Instrumentalisten und Sänger in Nowy Sacz sowie die Hauptinitiatorin des internationalen Wettbewerbes für Piano Duos in Bialystok.
Beata Halska-Le Monnier – Violine
Beata Halska-Le Monnier, französisch-polnische Geigerin, hat als Solistin ein internationales Renommee errungen. Sie interpretiert die großen Violinkonzerte ohne jedoch selten aufgeführte Werke, Neuschaffungen und Kammermusik zu vernachlässigen.
Ihre künstlerische Entwicklung von bekannten Pädagogen wie J. Jankielewicz, H. Szeryng, Y. Menuhin und S. Vegh geprägt.
In der Klasse von J. Fournier erhält sie die höchste Auszeichnung (Premium Prix) im Conservatore National Superier de Musique von Paris.
Ihre solistische Karriere beginnt sie in Salzburg im Alter von 15 Jahren mit dem Violinkonzert von Mozart, daraufhin mit 18 Jahren das Brahms-Konzert in der Salle Gaveau in Paris. Große Festivals wie zum Beispiel Menton, Paris und Reims, angesehene Konzertsäle wie das Theater der Champs Elysees, die Opera Comique, die Salle Gaveau, Radio France, die großen Theater von Brescia, Mailand und Lissabon, die Philharmonie von Warschau, die Suntory Halle in Tokio …. und Orchesterensembles wie die Sinfonia varsovia, das Mozarteum von Salzburg, das Symphonieorchester des RTV von Warschau sowie die Philharmonieorchester Polens haben sie als Solistin eingeladen.
Als Preisträgerin zahlreicher großer Preise bei internationalen Wettbewerben erhält sie im Jahre 1999 den Preis der Fondation de France und gehört zu den von der Menuhin-Stiftung und der Philip-Morris-Stiftung unterstützten Künstlern.
Ihre Diskographie ist zum Teil verkannten Meisterwerken gewidmet. Die letzte CD macht uns das meisterhafte Konzert des großen französisch-polnischen Komponisten Alexandre Tansmann und seine bezaubernden „Fünf Stücke“ bekannt. Die internationale Presse hat auf diese Aufnahme mit dem Symphonieorchester des Polnischen Rundfunks mit Begeisterung reagiert.
Das Konzert findet am 01. Januar 2013, 17:00 Uhr im Schloss Donzdorf, „Roter Saal“ statt. Eintrittskarten sind zum Preis von 20 € bei der Stadtverwaltung Donzdorf, Zi. 305, Telefon: 07162 / 922-301 erhältlich.
» Dieser Presseartikel wurde bereitgestellt durch Schloss Donzdorf