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Biosphärenzentrum Schwäbische Alb: „Werdichs- ond Sonndichshäs“ – Trachten von vorgestern? (14/01/2014)
Bebilderter Vortrag mit Trachten-Expertin Dorothea Brenner im Biosphärenzentrum Schwäbische Alb
Um Hauben, Schürzen und Bänder dreht sich alles am Donnerstag, 16. Januar 2014, im Biosphärenzentrum Schwäbische Alb in Münsingen-Auingen. Ab 19.30 Uhr wird die Leiterin des Württembergischen Trachtenmuseums, Dorothea Brenner, die Unterschiede zwischen dem „Werdichshäs“ und dem „Sondichshäs“ erklären.
Die Trachtenmode ist wieder voll im Trend - um viel Farbe, wenig Stoff und einige glänzenden Steinchen reicher oder ärmer. Man mag sich über die aktuelle Trachtenmode freuen oder darüber schmunzeln. Die Tracht ist jedenfalls wieder da, modern und vielfältig. Einheitlich war die Trachtenmode jedoch noch nie. In längst vergangenen Zeiten unterschied sie sich von Dorf zu Stadt, sogar von Dorf zu Dorf. Durch Händler und Krämer kamen immer neue Stoffe ins Land und mit etwas Verzug auch aufs Land.
Ein markanter Unterschied zu heute war die Aufteilung in „Werdichs- und Sondichshäs“ - funktionale Kleidung für die Werktage und die harte Arbeit, die verrichtet wurde, und Festtagskleidung am Sonntag. Wie sah die typische Kleidung für die Woche und für den Sonntag vor 100 Jahren in Württemberg aus? Was waren die Unterschiede zwischen den Trachten? Aus welchem Material wurden sie gefertigt? Wer fertigte sie unter welche Bedingungen und gab es damals schon Marken?
All diese und weitere Fragen zur typischen Kleidung vergangener Zeiten beantwortet Dorothea Brenner vom Württembergischen Trachtenmuseum des Schwäbischen Albvereins Pfullingen am Donnerstag, 16. Januar 2014, ab 19.30 Uhr. Die Kosten belaufen sich auf 5 Euro pro Person. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Weitere Informationen erhalten Interessierte im Biosphärenzentrum Schwäbische Alb unter 07381/932938-31.
» Dieser Presseartikel wurde bereitgestellt durch Biosphärenzentrum Schwäbische Alb