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Zoo Leipzig: Start in die Sommersaison (23/03/2014)
Schabrackentapir Baru hat Leipzig in Richtung Tschechien verlassen.
Der Zoo Leipzig startet am 22./ 23. März 2014 in die Sommersaison. Die Eröffnung des Leoparden-Tals, der neuen Heimat der bedrohten Amurleoparden, am kommenden Freitag bildet den Auftakt für ein ereignisreiches Wochenende mit vielen Einblicken hinter die Kulissen der asiatischen Themenwelt des Zoos von 9 bis 18 Uhr. Kleine und große Entdecker können sich auf die Reise nach Asien begeben und die tierischen Bewohner des Leoparden-Tals und der Lippenbären-Schlucht im Rahmen geführter Touren kennenlernen. Wissenswertes über das Fressverhalten und die Lieblingsspeisen von Elefant und Pavian erfahren die Zoobesucher von den Tierpflegern bei der gemeinsamen Futterherstellung. Zusätzliche Kommentierungen, Fütterungen und Tierpflegergespräche runden das vielfältige Programm an diesen Tagen ab.
Mit dem Saisonstart führt der Zoo Leipzig die Entdeckertage ein, die in regelmäßigen Abständen die sechs Themenbereiche des Zoos thematisch aufgreifen und den Zoobesuchern facettenreiche Einblicke bieten. Begonnen wird mit dem neuen Angebot am Eröffnungswochenende.
Baru hat den Zoo in Richtung Zlin/ Tschechien verlassen
Am heutigen Mittwochvormittag hat Schrabrackentapir Baru den Zoo Leipzig verlassen und ist auf dem Weg in seine neue Heimat Zlin (Tschechien). Im dortigen Zoo wird Baru gemeinsam mit einem Tapirweibchen leben und ein neues Zuchtpaar gründen. „Wir sind uns sicher, dass Baru sich gut im Zoo Zlin einlebt und dort bald für Zuchterfolge sorgen wird“, sagt Seniorkurator Fabian Schmidt. Auch der Zoo Leipzig ist großer Hoffnung, dass Barus Eltern Laila (geb. 03.04.2009 in Nürnberg, seit 29.10.2010 in Leipzig) und Copasih (geb. 21.01.2008 in Port Lympne, seit 21.09.2010 in Leipzig) noch in diesem Jahr für Nachwuchs sorgen werden.
Baru kam am 9. Februar 2013 in der Tropenerlebniswelt Gondwanaland zur Welt. Zu seiner Geburt brachte das ferkelgroße Jungtier 8,3 Kilogramm auf die Waage. Heute wiegt Baru stolze 250 Kilogramm und ist kaum noch von einem ausgewachsenen Tier zu unterscheiden. Schabrackentapire (Tapirus indicus) sind als „lebende Fossilien“ bekannt und waren einst weit verbreitet. Heute kommen sie nur noch äußerst selten und in wenigen Regenwaldgebieten der Malaiischen Halbinsel und Sumatra vor und
werden in der Roten Liste des IUCN als stark gefährdet geführt.
» Dieser Presseartikel wurde bereitgestellt durch Zoo Leipzig