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Freilichtmuseum am Kiekeberg: Bier aus dem Norden: Neue Geschmacksideen aus Hopfen und Malz am Kiekeberg (24/06/2016)

Sonntag, 26. Juni, 10-18 Uhr, 9 Euro

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Rosengarten-Ehestorf, 10.06.2016 – Bei „Bier aus dem Norden“ erleben die Besucher am Sonntag, dem 26. Juni, eine einmalige Geschmacksvielfalt im Freilichtmuseum am Kiekeberg. Über 25 kleine Brauereien aus Norddeutschland präsentieren von 10 bis 18 Uhr ihre neuen Biere. Über 100 verschiedene Sorten des beliebten Getränks bringen die Braumeister mit an den Kiekeberg. Hopfen-Freunde können die handwerklich gebrauten Biere verkosten. Der Eintritt beträgt für Erwachsene 9 Euro.

Das handwerklich gebraute Bier hebt sich durch seinen individuellen Geschmack ab. Fachleute und Liebhaber kommen an diesem Tag zusammen, um sich über Geschmacksrichtungen, Zutaten und das Brauereihandwerk auszutauschen und miteinander zu klönen. Brauereien aus Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Bremen, aber auch aus Brandenburg, präsentieren im Freilichtmuseum am Kiekeberg ihre köstlichen Produkte. Die regionalen Biere sind Ausdruck handwerklicher Braukunst. Im Freilichtmuseum am Kiekeberg können die Besucher verschiedene traditionell hergestellte Biersorten verkosten und kaufen.

Das diesjährige Bierseminar steht unter dem Motto "Seit 500 Jahren - Wie schmeckt das Reinheitsgebot?" Dr. Christoph Pinzl, Direktor des Deutschen Hopfenmuseums im bayrischen Wolnzach, bietet Verkostungen an und beleuchtet das Reinheitsgebot aus dem 16. Jahrhundert: Wie hat das Gebot den Biergeschmack beeinflusst? Hat sich seit 500 Jahren wirklich nichts verändert? Brauchen wir das Reinheitsgebot noch? Diskussion und Austausch sind erwünscht. Das Bierseminar findet jeweils um 13 Uhr und um 16 Uhr in der Landwirtschaftsschule statt. Das Seminar kostet 5 Euro und ist jeweils auf etwa 25 Teilnehmer begrenzt. Tickets für das Seminar sind am Veranstaltungstag an der Kasse des Freilichtmuseums erhältlich.

Dieses Jahr feiert das „Deutsche Reinheitsgebot“ sein 500-jähriges Jubiläum: Um 1516 im Herzogtum Bayern erlassen, schuf es Lebensmittelsicherheit und war ein Garant für qualitativ hochwertiges Bier aus Hopfen und Gerstenmalz. Heute sehen manche Brauer das Gebot als Beschränkung und Innovationsbremse. Sie entwickeln ausgefallene Rezepturen und damit neue Geschmackserlebnisse in hoher Qualität.

Nach dem Biergenuss lockt das Rösterei-Café „Koffietied“ und der Museumsgasthof „Stoof Mudders Kroog“ mit herzhaften norddeutschen Spezialitäten.

» Dieser Presseartikel wurde bereitgestellt durch Freilichtmuseum am Kiekeberg

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