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Technoseum: Mit Faszination für Technik gegen MINT-Mangel (31/01/2018)
TECHNOSEUM plädiert für Museumsbesuche auf dem Lehrplan / Kinder und Jugendliche sind stärkste Besuchergruppe / Jugend für Technik: Werbespot zur Faszination Technik
Museumsbesuche helfen, Bildungslücken zu schließen. „Das Museum ist ein Ort des Erfahrens, seine Relevanz als außerschulischer Lernort kann nicht hoch genug eingeschätzt werden“, sagt Prof. Dr. Hartwig Lüdtke, Direktor des TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim. Er plädiert dafür, Museen als Institutionen von Bildung und Vermittlung stärker in den Fokus zu nehmen. 2017 kamen rund 185.000 Menschen ins TECHNOSEUM, weit über die Hälfte waren Kinder und Jugendliche.
Wenn von einer MINT-Lücke bei den Arbeitskräften die Rede sei, so Lüdtke, und in der PISA-Studie eine notwendige Begeisterung für MINT-Fächer gefordert werde, so müssten in der Bildungspolitik Museen wie das TECHNOSEUM ins Spiel kommen. „Museumsbesuche und damit das non formale Lernen durch Erleben sind eine notwendige Ergänzung auf dem Lehrplan“, so Lüdtke. „Wer selbst ausprobiert, lernt intensiv, erinnert sich an das Erlebte, wird begeistert und ist fasziniert.“
Für das TECHNOSEUM gehören Bildung und Vermittlung zum Kern der Arbeit. „Wir haben uns vor zehn Jahren in unserer Vision den Auftrag gegeben, als exzellenter außerschulischer Lernort junge Menschen für Technik zu begeistern“, so Lüdtke. „Und deshalb ist die museumspädagogische Arbeit auch eine zentrale und sehr erfolgreiche Säule unseres Museums.“
In einem neuen Film-Spot, der im Januar und Februar deutschlandweit unter anderem in den Kinos gezeigt wird, visualisiert das TECHNOSEUM die Faszination Technik. Das Museum will die Zuschauer mit dieser Faszination anstecken, um dann vor Ort sein zentrales Versprechen einzulösen: Nichts ist spannender als Technik. Der Spot wurde im Rahmen der Museums-Initiative „Jugend für Technik“ entwickelt, die 2013 gestartet wurde, um für die Relevanz von Technik und Naturwissenschaften gesellschaftlich und politisch zu sensibilisieren.
» Dieser Presseartikel wurde bereitgestellt durch Technoseum