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Swabian Alb Biosphere Centre: Allianz Umweltstiftung unterstützt Partner-Initiative (23/09/2013)
Partner des Biosphärengebiets Schwäbische Alb trafen sich zur „Partner-Rallye“
Wie erklärt man den Begriff „Biosphärengebiet“? Und wie viele Biosphärenreservate gibt es auf der Welt? Diese und ähnliche Fragen haben rund 50 Partner des Biosphärengebiets Schwäbische Alb am Freitag, 20. September 2013, bei einer Erlebnis-Wanderung durch das Alte Lager in Münsingen beantwortet. Ziel des informativen Nachmittags war das bessere Kennenlernen der Partner untereinander und der gemeinsame Austausch. Der Ausbau und die Verstetigung der Partner-Initiative werden durch die finanzielle und inhaltliche Unterstützung der Allianz Umweltstiftung ermöglicht.
dort rund 50 der offiziellen Partner des Biosphärengebiets Schwäbische Alb. Den Menschen, die hinter den Partner-Unternehmen oder den Partner-Einrichtungen stehen, sollte die Gelegenheit gegeben werden, sich gegenseitig besser kennenzulernen, neue Kontakte zu knüpfen und bestehende Verbindungen zu stärken.
Ehe die Anwesenden jedoch in die historische Kulisse des Alten Lagers eintauchten, wurden sie von Mike Münzing, Bürgermeister von Münsingen und Vergaberatsmitglied der Partner-Initiative, sowie von Achim Nagel, stellvertretender Leiter der Geschäftsstelle des Biosphärengebiets, willkommen geheißen.
Johanna Kulessa, seit Anfang dieses Jahres in der Geschäftsstelle für die Weiterentwicklung der Partner-Initiative zuständig, erklärte im Anschluss an die Begrüßung die „Spielregeln“ für den Nachmittag.
So hat sich die Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb für den Austausches der Partner untereinander etwas ganz besonderes einfallen lassen: eine Partner-Rallye. In kleinen Gruppen wurden die Partner durch die denkmalgeschützte Stätte geleitet; vorbei an sechs Stationen zu den Themen „Natur- und Landschaftsführer“, „Informationszentren“, „Gastgeber“, „Außerschulische Bildungspartner“, „Streuobst, Brennerei & Wolle“ und „Getreide“. Dabei galt es, an jeder Station eine Aufgabe zu lösen und mehr über die Partner aus dem jeweiligen Themenfeld zu erfahren. An der ersten Station unterhalb des ehemaligen Offizierscasinos mussten die Gruppen beispielsweise zeigen, ob sie Früchte und Zapfen von heimischen Bäumen dem jeweiligen Laub- bzw. Nadelzweig zuordnen können. Eine Fähigkeit, die oftmals von Natur- und Landschaftsführern abverlangt wird.
An der Station „Biosphärengastgeber“, die in einer der alten Großküchen positioniert war, galt es, mit Hilfe von kleinen Kärtchen einzelne Naturschutzleistungen zu regionalen Produkten wie Schafswurst oder Alblinsen zuzuordnen. Ein Thema, das die Mitarbeiter der Geschäftsstelle täglich begleitet und das auch durch die zertifizierten Partner an die Einheimischen und an die Gäste des Biosphärengebiets kommuniziert werden soll.
Welche der bunt gemischten Gruppen sich am besten geschlagen hatte, erfuhren die Partner rund zweieinhalb Stunden später beim gemeinsamen Abschluss im ehemaligen Pferdelazarett des Alten Lagers. Von den Ergebnissen des Nachmittags zeigte sich Johanna Kulessa begeistert: „Zwar stand das gemeinsame Erlebnis am heutigen Tage im Vordergrund, doch haben die Partner auf spielerische Art und Weise auch noch Wissen mitgenommen.“ Langfristig soll ein lebendiges Netzwerk der Partner entstehen, die die Partner-Marke repräsentieren.
Hintergrundinformationen
Die Allianz Umweltstiftung hat für das Biosphärengebiet Schwäbische Alb eine Patenschaft übernommen und stellt über zehn Jahre hinweg jeweils 100.000 Euro pro Jahr zur Verfügung. Mit dem Gesamtbetrag von einer Million Euro sollen Projekte entwickelt werden, die zur Erhaltung, Pflege und Entwicklung des ersten baden-württembergischen Großschutzgebiets beitragen. Besonderes Augenmerk gilt dabei dem Zusammenwirken von Wirtschaft, Naturschutz und Sozialem. Insbesondere die Partner-Initiative und die damit angestoßenen Projekte werden mit den Geldern der Allianz Umweltstiftung unterstützt. Außerdem wird seit Februar 2013 die zusätzliche Mitarbeiterin Johanna Kulessa für die Geschäftsstelle des Biosphärengebiets von den Stiftungsgeldern finanziert.
» The press article was provided by Swabian Alb Biosphere Centre