Bunker
- Hundefreundlich
Alle Informationen im Überblick
- Typ
- Ruine
- Epoche
- Moderne
- Entstehung
- 1938
- Zugehörigkeit
- Wildeshauser Geest
- Stadt
- 27211 - Bassum
- Geo Koordinaten
- 52.872374, 8.642833
Dieser alte Bunker steht abseits gelegen der Landstraße L776 von Bassum nach Harpstedt auf der rechten Seite in einem kleinem Waldstück.
Gegen Ende der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts sollten im Auftrag der damaligen Reichspost in der Schweinsheide, nahe Groß Hollwedel, elf Funktürme gebaut werden - als Teil einer Längswellenfunkanlage. Die geplante Höhe der Masten war enorm, so sollten sie bis zu 200 Meter hoch werden. Der Durchmesser der gesamten Anlage sollte sich auf 2,5 Kilometer belaufen. Nach Fertigstellung hätten sich mehr als 25 Kilometer Antennenkabel über die Masten gespannt.
Diese Fernmeldeanlagen sollten dem navalen Funkverkehr der deutschen Wehrmacht dienen, hiernach vor allem dem der deutschen U-Boote - und das Weltweit. Wäre die Anlage fertiggestellt worden, hätten die Signale eine Wassertiefe von mehr als 10 Metern überwinden können.
Tatsächlich wurden aber nur vier der elf Türmen angefangen zu bauen. Drei davon sind kaum noch auffindbar, bzw. nur als Grube oder Bodenveränderung vermutbar. Der vierte ist die heute als Bassumer Bunker bezeichnete Ruine.
Somit handelt es sich also entgegen aller Behauptungen nicht um einen Bunker, sondern um den Unterbau eines ehemals geplanten Funkturmes.
Die Verankerungen des Turmes waren im Keller des Gebäudes, im oberen Raum vermutlich die Schaltzentrale.
Der Eingang zum Bunker, oder besser ehemaligen Turmunterbau wurde zugemauert.
Gegen Ende der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts sollten im Auftrag der damaligen Reichspost in der Schweinsheide, nahe Groß Hollwedel, elf Funktürme gebaut werden - als Teil einer Längswellenfunkanlage. Die geplante Höhe der Masten war enorm, so sollten sie bis zu 200 Meter hoch werden. Der Durchmesser der gesamten Anlage sollte sich auf 2,5 Kilometer belaufen. Nach Fertigstellung hätten sich mehr als 25 Kilometer Antennenkabel über die Masten gespannt.
Diese Fernmeldeanlagen sollten dem navalen Funkverkehr der deutschen Wehrmacht dienen, hiernach vor allem dem der deutschen U-Boote - und das Weltweit. Wäre die Anlage fertiggestellt worden, hätten die Signale eine Wassertiefe von mehr als 10 Metern überwinden können.
Tatsächlich wurden aber nur vier der elf Türmen angefangen zu bauen. Drei davon sind kaum noch auffindbar, bzw. nur als Grube oder Bodenveränderung vermutbar. Der vierte ist die heute als Bassumer Bunker bezeichnete Ruine.
Somit handelt es sich also entgegen aller Behauptungen nicht um einen Bunker, sondern um den Unterbau eines ehemals geplanten Funkturmes.
Die Verankerungen des Turmes waren im Keller des Gebäudes, im oberen Raum vermutlich die Schaltzentrale.
Der Eingang zum Bunker, oder besser ehemaligen Turmunterbau wurde zugemauert.
Besucherinformationen
Keine Informationen verfügbar
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Groß Hollwedel
27211 Bassum
Deutschland
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