Schloss Sondershausen

Das Schloss Sondershausen, das in der gleichnamigen Stadt steht wurde im Jahre 1534 auf den Grundmauern einer zuvor dort errichtete Burg gebaut. Es kann auf eine über 800 Jahre lange Vergangeheit blicken, die durch viele bauliche Neubauten und Umbauten geprägt war. Das Schloss war bis zum Jahre 1918 die Residenz der Fürsten zu Schwarzburg-Sondershausen.
Zum Schloss gehören etliche Nebengebäude, die gemeinsam das gesamte Anwesen bilden.
Dazu zählen die Orangerie, die gleichzeitig die westliche Begrenzung des Schlossgartens bildet.
Der Marstall, in dem früher die Pferde und das Heer untergebracht waren. Das Wagenhaus, in dem man Kutschen und Vehikel untebrachte und reparierte.
Das Achteckhaus, welches man ebenso ans westliche Ende des Schlosses und unmittelbar an den Lustgarten baute. Es diente nur dem Zwecke des Hofvergnügens.
Sowie das Theatergebäude, in dem vielerlei Aufführungen statt fanden und noch immer finden.
Heute befindet sich im Schloss auch ein Museum, das durchgehend mit drei verschiedenen Ausstellungen Besucher lockt: eine Sonderausstellung mit ständig wechselnden Thematiken, den naturkunde und kulturhistorischen Bereich der Umgebung sowie eine Ausstellung zu den Räumlichkeiten des Schlosses.
Kunstinteressierte werden bei diesem Schloss ohnehin auf ihre Kosten kommen, da das Schloss von Klassizismus über Barock bis hin zur Renaissance alles zu bieten hat.